DEPHJOE

In DEPHJOE findet man mit Sicherheit eine der interessantesten und wandlungsfähigsten Persönlichkeiten, die die österreichische Rap-Landschaft je hervorgebracht hat. Schon seit seinen Anfängen mit der Rap-Formation Die Symbiose, konnte DEPHJOE auf sein Ausnahmetalent aufmerksam machen, es weiterentwickeln und in diverse Projekte mit einbringen - das mit Erfolg: Er blieb nie stehen, war nie verhaftet in Beschränkungen, sondern gab seinem Ausdruck, seinem Style stets neue Form.

2002 glänzte er vor allem durch die sozialkritische, fast schon metaphysische Spoken Word Darbietung auf dem "PLastic People" Albumtrack "Das A und O" der "Waxolutionists". Die weitere Zusammenarbeit auf diesem Album brachte weitere Tracks wie "Rare Form" ft. Syntax (Schoolz of Thoughts, Philadelphia) - Er war auch auf dem Nachfolgealbum der drei Beat-Virtuosen "RE:WAX", mit Neuinterpretationen von Stereotyp, Uwe Walkner, Cut-ex u.a zu finden - oder auch auf der vom österreichischen Alternative Radio FM4 gepushten Hitsingle "Supercity" zu hören. Nach dieser Single benannte sich auch übrigens das Live Kollektiv, das die Waxos noch heute begleitet - alles in allem eine österreichische live "Supergroup" im Stile alter CTi Rare Groove Studiobands.

Seine ersten eigene 12", „Bohemian Rapzodeez" auf Solid Pack, brachte ihm neben guten Kritiken, auch eine größere Hörerschaft in Deutschland, und den Status eines von Themen geprägten MC´s ein, dessen lyrischer Stil unvergleichlich im gesamtdeutschsprachigen Raum ist.
Der Track „Tief unten" der besagten 12" war wieder ganz vorn auf der Playlist des größten österreichischen Alternative Radiosenders zu finden, und der Song „Requiem für Mutter Erde" bewies aufs Neue, das er sich wenig um die typischen Agenden der Rap-Szene scherte, und wichtigen Inhalten in seiner Arbeit den Vorzug gibt.

Ob nun gemeinsam mit Total Chaos Frontmann Manuva, wo er unter anderem auf der Blumentopf Eins A Tour sein Talent unter Beweis stellen konnte, oder als Vokalist bei den Waxos, geanuso wie seinem Unplugged Live Set gemeinsam mit den Twintowas, wo er auch Singer/Songwriter Qualitäten mit der Ballade "Der schönste Tag meines Lebens" bewies - DEPHJOE macht immer gute Figur, bringt eine charismatische Live Performance, und die Stimme tut ihr übriges.
Österreichs Soulbrother #1.

Nach diversen Compilationbeiträgen (FM4 Soundselection, Project Mooncircle, ...) schlug er 2006 mit neuen Tunes ein weiteres Kapitel in seinem künstlerischen Schaffen auf. Nach Aufnahmen in Berlin bei Kraans de Lutin (Phlexton Studio), und der Wiener Homebase im Buzzment Studio bei Dj Buzz (Waxos), releaste er auf dem jungen, österreichischen Indielabel "Crackedanegg" die DEPH `N` MEZ Ep - „Nenn mich DEPH!", mit Produktionen und Remixes von MEZ, CiRCUS (sunhine), Stereotyp (G-Stone), Dj Sepalot (Blumentopf) und natürlich BRENK.

 

DISCOGRAPHiE

Boombap | Teil drei vom Ei |Sampler |Geco |1999
Waxolutionists | Smart blip experience | LP | Mentalcrates-Deck8 | 1999
Die Symbiose | Verbales Netzwerk | 12 | Deck8 | 2000
Decks&Mics | Sampler | Deck8 | 2000
Verdachtsmomente | Sampler | Geco | 2000
Boombap | die boombastische Vier | Sampler | Intonation | 2001
Waxolutionists | Supercity | 12 | Mentalcrates-Automatique | 2001
Waxolutionists | Plastic People | Mentalcrates-Automatique | 2001
Total Chaos | Worte und Beats | Intonation | 2001
Waxolutionists | Rare Form | 12 | Mentalcrates-Automatique | 2001
DEPHJOE | Bohemian Rapzodeez | 12 | Solid Pack | 2002
Belabutono | Der Kreis schliesst sich rmx | 12 | Soundlab | 2002
Waxolutionists | re:wax | LP | Universal | 2003
FM4 Soundselection 11 | Sampler | Universal | 2005
Project Mooncircle | Inner lunar Orbit | Sampler | HHV.de | 2005
DEPH´N´MEZ Ep | Nenn mich DEPH! | EP/Cracked anegg | 2006
Brx EP | EP | Goalgetter | 2006
Brx Rmx EP / EP | Goalgetter | 2007


PRESS

„DEPHJOE, Österreichs Antwort auf Tone meldet sich zurück, tiefer Black-Rap auf vielfältigen Beats irgendwo zwischen HipHop und Dancefloor...Besonders hervorstechend der Sepalot Rmx von Rock mit mir...."

- Jetzt.de -


„Wie immer hört sich HipHop aus Wien nicht nur exzellent an, sondern ist auch smart verpackt...Alles in allem bin ich positiv geplättet, definitiv eine Empfehlung für Club und Sofa..."

- Rap.de -

 

Exclusiv mit „Egal wohin" plus Review - DEPHJOE´s Ep erinnert stark an den typischen Philadelphia Sound der Staaten....
Mit funky souligen Beats und nicht zu unterschätzenden lyrischen Künsten kann DEPHJOE auf ganzer Linie überzeugen.

- HipHop.de -


„Nenn mich DEPH" macht definitiv Lust auf mehr und liefert mit dem Stereotyp Remake von
„Rock mit mir" noch einen echten Headbanger - schlicht und einfach nur gut..."

- MKZwo -